Marienkapelle Hitzkirch

Am Rand des heutigen Labyrinthplatzes bei der Pfarrkirche liegt die zierliche neugotische Marienkapelle. Sie wurde von Geistlichen, die aus Hitzkirch stammten oder hier wirkten, finanziert und nach Plänen des Kantonsbaumeisters und Kirchenbauers Wilhelm Keller, der in dieser Zeit in Hitzkirch wohnte, gebaut. Die Kapelle diente ursprünglich als Toten- oder Beinhaus. Den Anstoss zum Bau gab Bischof Anastasius Hartmann aus Altwis bei seinem Besuch in der Heimat. Chorherr Anton Tanner hielt anlässlich der Einweihung 1861 die Predigt. Zentraler Blickfang im Innern der Kapelle ist die restaurierte Madonna mit Kind und Taube.